Selbstliebe und abnehmen
Beim Abnehmen fällt es einem meistens schwerer, sich selbst zu lieben. Dabei ist das so wichtig – Nicht nur beim Abnehmen.
Man fokussiert sich auf sein Gewicht, das Doppelkinn, den Bauch- oder Beinumfang. Einfach alles, was man optimieren will. Zusätzlich muss man auch noch kleine Rückschläge ertragen, denn Schwankungen sind beim Abnehmen völlig normal. Dieses Konzentrieren auf die Körperteile, mit denen man nicht zufrieden ist, macht es dir schwer, deinen Körper zu lieben.
Wieso ist Selbstliebe (beim Abnehmen) so wichtig?
Kraft und Motivation
Wenn du dich selbst akzeptierst und liebst, hast du mehr Kraft zum Abnehmen.
Kreisen dagegen deine Gedanken nur um deine „Macken“, ist deine Stimmung schlecht. Du fühlst dich selbst nicht gut genug, um die Kraft zu finden, dir selbst etwas Gutes zu tun. Du findest weder Motivation oder Kraft für Sport noch die Disziplin, das richtige zu essen. Du hältst das Abnehmen nicht durch, wenn du (deswegen) schlecht gelaunt bist, denn bis zu deinem Traumgewicht sind es oftmals mehrere Wochen.
Glaube an dich!
Denn ja, du hast Veränderung verdient. Du bist es wert, gesund und glücklich zu leben. Du kannst abnehmen und du schaffst es auch!
Wenn du dir von deinen Zweifeln einreden lässt, dass du das nicht schaffst, dann kannst du es auch nicht schaffen.
Versuche herauszufinden, wieso du diese Gedanken hast. Überzeuge dich selbst davon, dass das nicht stimmt und dass diese inneren Stimmen der Grund für ausbleibende Erfolge sind.
Frustessen
Kritisierst du dich selbst, greifst du öfter zu ungesunden Snacks. Daraufhin bist du wieder enttäuscht von dir selbst. Das ist ein Teufelskreis. Zucker gibt uns die Süße, die wir uns selbst in Gedanken verwehren. Also sei gut zu dir, dann musst du dich nicht glücklich essen. Sei auf deiner eigenen Seite, denn du brauchst dich!
Lerne dich selbst zu lieben
Feiere deine Erfolge
Sei nicht zu streng zu dir und hast du Erfolge, dann feiere sie. Konzentriere dich nicht auf das, was schlecht läuft, sondern auf alles, was du schon geschafft hast.
Statt „Ich habe heute kein Sport gemacht, ich bin einfach zu faul“, denke dir „Ich habe heute zwar nicht die Kraft für einen Sportkurs, allerdings habe ich diese Woche schon einmal Sport gemacht. Ich bin schon sportlicher als vor einem Monat.“
Damit kannst du dir nur Gutes tun.
Konzentriere dich auf die Vorteile
Konzentriere dich nicht auf deine „Macken“ als Grund fürs Abnehmen, sondern auf die Vorteile, die die einzelnen Maßnahmen (Sport und gesundes Essen) haben.
„Ich muss mich heute mehr bewegen, weil ich bald nicht mehr in meine Hosen passe“ wird zu:
„Wenn mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre anstatt mit dem Auto,
- fühle ich mich fitter und wacher
- fühle ich mich weniger gestresst
- mache ich meinem Immunsystem einen Gefallen
- Kann ich mich danach besser Konzentrieren“
Mache das mit allem, was du umstellst. Du hast diese positiven Effekte auf dein Leben verdient!
Sei nicht zu streng
Hast du Schwierigkeiten damit, etwas in deinem Leben zu ändern, sei gnädig mit dir. Es hilft dir nicht, dich für jeden Rückschlag oder „Fehler“ zu bestrafen. Jede Umstellung ist schwierig und du kannst sie langsam Schritt für Schritt angehen. Niemand hat die Kraft, gleich alles perfekt zu machen, auch wenn man es sich vornimmt.
Was magst du an dir?
Die Nase? Die Augen? Deine inneren Werte? Deine Freundlichkeit und Ehrlichkeit? Schau dich im Spiegel an und überlege dir, was du an dir magst und was dich ausmacht. Schreibe dir deine Ideen auf, dann kannst du sie dir später immer wieder vorlesen.
Du kannst deine Liste später auch erweitern mit Punkten deiner engsten Freunde und Verwandten. Frag sie einfach mal, was sie an dir am meisten schätzen.
